Ab 23. April 2021
Wie schaffen wir Zusammenhalt
in der Krise?
Vernetz dich, tausch dich aus,
mach mit bei Workshops, Panels und
Diskussionen! Online & kostenfrei!
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Wie schaffen wir Zusammenhalt in der Krise? Darum ging es beim EuropaCamp 2021 der ZEIT-Stiftung Ebelin und Gerd Bucerius.
Unsere Antwort: Act together! Nur zusammen sind wir stark – ob Klimakrise, Corona-Pandemie oder Angriffe auf Demokratie und Zivilgesellschaft. Europa: Das sind viele Perspektiven, viele Stimmen, viele Meinungen. Doch es gibt auch Geschichten, die uns vereinen, und Werte, die uns verbinden. Auf dem EuropaCamp wurde diskutiert, wie wir als Europäer:innen gemeinsam Antworten auf die aktuellen und künftigen Krisen finden können!
Die ZEIT-Stiftung verlegte das EuropaCamp 2021 aufgrund der Corona-Pandemie ins Netz: Workshops, Vorträge, Debatten und mehr mit prominenten Akteur:innen standen ab dem 23. April auf dem mehrwöchigen, digitalen Programm.
Livestream
Foto: Roukoz Alam
Begrüßung:
Sascha Suhrke, Bereichsleiter Politik und Gesellschaft,
ZEIT-Stiftung Ebelin und Gerd Bucerius
Präsentation Ausschnitte aus der ZDF/ARTE-Dokumentation
Autor und Regisseur Michael Richter im Gespräch mit Sandra Maischberger, Journalistin und Produzentin Vincent Productions
„Das Erbe des Arabischen Frühlings – Zwischen Aufbruch und Chaos“ zu sehen auf ARTE am 11.05.2021, 20:15 Uhr: arte.tv/arabellion
Livestream
In Zusammenarbeit mit ARTE
Amelie Deuflhard, Intendantin, Kampnagel
Michael Göring, Vorsitzender des Vorstands,
ZEIT-Stiftung Ebelin und Gerd Bucerius
Wolfgang Bergmann, Koordinator ARTE im ZDF und Geschäftsführer ARTE Deutschland
Livestream
Foto: Timothy Garton Ash / Oxford University
Ist Europa noch Vorreiter der Freiheit?
Timothy Garton Ash, Professor of European Studies,
University of Oxford
Moderation:
Georg Mascolo, Journalist, Dean Bucerius Summer School on Global Governance
Livestream
Wolfgang Ischinger, Leiter Münchner Sicherheitskonferenz
Gilles Kepel, Arabist
Volker Perthes, UN-Sondergesandter für Sudan
Rahel Schomaker, Expertin für Systemwandel in der MENA-Region
Moderation:
Sandra Maischberger, Journalistin und Moderatorin, und
Kamran Safiarian, Journalist
Livestream
In englischer Sprache
Daniel Gerlach, Orientalist und Nahost-Experte
Kim Ghattas, libanesische Journalistin und Autorin
Joumana Haddad, libanesische Autorin und Feministin
Emel Mathlouthi, Musikerin und Stimme der tunesischen Jasmin-Revolution
Moderation:
Ali Aslan, Journalist und Moderator
Aufzeichnung
Fotos: AA – Thomas Imo/photothek.net, Peter Rigaud
Übertragung im Livestream
Heiko Maas, Bundesminister des Auswärtigen
Sandra Maischberger, Moderatorin
Livestream
Wolfgang Bergmann, Koordinator ARTE im ZDF und Geschäftsführer ARTE Deutschland
Sascha Suhrke, Bereichsleiter Politik und Gesellschaft,
ZEIT-Stiftung Ebelin und Gerd Bucerius
Programmschwerpunkt „10 Jahre Arabischer Frühling“ auf ARTE:
arte.tv/arabellion
Livestream
In Zusammenarbeit mit der Deutschen Nationalstiftung
Eröffnung des Tages:
Burkhard Schwenker, Vorsitzender des Kuratoriums,
ZEIT-Stiftung Ebelin und Gerd Bucerius
Begrüßung:
Agata Klaus, Geschäftsführerin der Deutschen Nationalstiftung
Diskussion:
Marianne Birthler, ehemalige Bundesbeauftragte für die Unterlagen des Staatssicherheitsdienstes der ehemaligen Deutschen Demokratischen Republik
Nicole Diekmann, Korrespondentin im ZDF-Hauptstadtstudio
Sophie Passmann, Autorin und Radiomoderatorin
Moderation:
Patrik Schwarz, Geschäftsführender Redakteur, DIE ZEIT
Schlusswort:
Michael Göring, Vorsitzender des Vorstands,
ZEIT-Stiftung Ebelin und Gerd Bucerius
Livestream
Foto: Thomas Langens
Eckart von Hirschhausen, Fernsehmoderator, Arzt, Kabarettist, Schriftsteller und Gründer der Stiftung Gesunde Erde – Gesunde Menschen
Moderation:
Sascha Suhrke, Bereichsleiter Politik und Gesellschaft,
ZEIT-Stiftung Ebelin und Gerd Bucerius
Livestream
Foto: Michael Zapf
In Zusammenarbeit mit der Bundeskanzler-Helmut-Schmidt-Stiftung und dem Europa-Kolleg Hamburg
Michael Roth, Staatsminister für Europa im Auswärtigen Amt
Julia Strasheim, stellvertretende Geschäftsführerin und Programmlinienleiterin für Europa und internationale Politik, Bundeskanzler-Helmut-Schmidt-Stiftung
Mattea Weihe, Pressesprecherin, Sea-Watch e.V.
Moderation:
Markus Kotzur, Lehrstuhl für Europa- und Völkerrecht,
Universität Hamburg,
Präsident, Europa-Kolleg Hamburg
Livestream
Fotos: Dirk Skiba, Ingo Pertramer, Tarek Mawad
Sandra Gugić, Schriftstellerin
Thees Uhlmann, Musiker und Autor
Hengameh Yaghoobifarah, Journalist:in & Schriftsteller:in
Moderation:
Amelie Deuflhard, Intendantin, Kampnagel
Livestream
Sandra Gugić liest aus ihrem Roman Zorn und Stille
(Hoffmann & Campe 2020)
Moderation:
Sascha Suhrke, Bereichsleiter Politik und Gesellschaft,
ZEIT-Stiftung Ebelin und Gerd Bucerius
Livestream
Foto: Ingo Pertramer
Thees Uhlmann spielt 3 Songs – live auf Kampnagel
Livestream
In Zusammenarbeit mit der Europa-Union Hamburg und Kampf der Künste
Was Europa großartig macht? Seine Menschen! In diesem EU-Slam werden vier ganz besondere Exemplare vorgestellt und warum für sie so manches europäische Herz höher schlägt/schlagen sollte. Dabei geht es nicht unbedingt um das große politische Vermächtnis oder die meisten Eintragungen im Guinness-Buch der Rekorde – Errungenschaften für Europa können vielfältig sein – genau wie seine Menschen und getreu dem Motto der EU.
Begrüßung:
Merle Andraschko, Landesgeschäftsführerin,
Europa-Union Hamburg e. V.
Wer was warum für wen zu seinem:ihrem Lieblingseuropäer:in macht erzählen euch:
Johannes Floehr
Noah Klaus
Leticia Wahl
Meral Ziegler
Moderation:
Paulina Behrendt und David Friedrich
Im Anschluss:
Verabschiedung und Ausblick EuropaCamp Themenwochen
Sascha Suhrke, Bereichsleiter Politik und Gesellschaft,
ZEIT-Stiftung Ebelin und Gerd Bucerius
Workshop
Die Welt ist unübersichtlicher geworden. Während bis vor einigen Jahren die globale Dominanz der USA und die transatlantische Freundschaft als Fixpunkte Europäischer (Außen-) Politik galten, haben es die EU-Mitgliedstaaten 2021 mit einer wachsenden Anzahl an Akteur:innen zu tun, die ihren globalen und regionalen Einfluss vergrößern wollen und sich innen- wie außenpolitisch selten an die Spielregeln liberaler Demokratien halten. Die USA kündigten zwar an, wieder eine größere, ordnungspolitische Rolle übernehmen zu wollen, das transatlantische Zeitalter scheint aber trotzdem endgültig durch das Transpazifische abgelöst zu werden.
Wie aber soll die EU sich angesichts der daraus resultierenden Herausforderungen außenpolitisch positionieren? Im Citizens‘ Think Tank „BermEUda-Dreieck? – Europas Rolle in der Welt zwischen den USA, China und den Emerging Economies“ widmen sich die Teilnehmenden der Frage um die zukünftige Ausrichtung der EU-Außenpolitik und entwickeln gemeinsam Thesen, wie die Rolle der EU im globalen Kräftemessen zukünftig aussehen kann und soll. Vorbereitet wird dies im Workshop mit einem Überblick zur aktuellen außenpolitischen Situation der EU.
Webinar
Eberhard Sandschneider, Professor für Politik Chinas und Internationale Beziehungen an der Freien Universität Berlin und seit 2014 Co-Dean der Bucerius Summer School on Global Governance der ZEIT-Stiftung
Katja Gloger, Journalistin und Autorin
Jana Puglierin, Leiterin des Berliner Büros des European Council on Foreign Relations (ECFR)
Chenxi Tang, Fellow am Hamburg Institute for Advanced Studies
Moderation:
Ali Aslan, Journalist und Moderator
Die Welt ist unübersichtlicher geworden. Während bis vor einigen Jahren die globale Dominanz der USA und die transatlantische Freundschaft als Fixpunkte Europäischer (Außen-) Politik galten, haben es die EU-Mitgliedstaaten 2021 mit einer wachsenden Anzahl an Akteur:innen zu tun, die ihren globalen und regionalen Einfluss vergrößern wollen und sich innen- wie außenpolitisch selten an die Spielregeln liberaler Demokratien halten. Die USA kündigten zwar an, wieder eine größere, ordnungspolitische Rolle übernehmen zu wollen, das transatlantische Zeitalter scheint aber trotzdem endgültig durch das Transpazifische abgelöst zu werden. Wie aber soll die EU sich angesichts der daraus resultierenden Herausforderungen außenpolitisch positionieren?
Workshop
Bis 2050 soll die EU klimaneutral sein, das heißt, es sollen keine Nettotreibhausgasemissionen mehr freigesetzt werden. Nicht nur Fridays For Future hat die Bekämpfung der Auswirkungen des Klimawandels als oberste Priorität erkannt, auch die EU hat unter dem Label „European Green Deal“ die nachhaltige und umweltschonende Entwicklung bis 2050 zu einem zentralen Arbeitsschwerpunkt erklärt. Während lange Zeit die Verringerung von Umweltbelastungen im Vordergrund stand, findet auch hier ein umfassender Wandel statt – Umwelt-, Klima- und Energiepolitik wie auch die Wirtschaftspolitik der EU sollen an den übergreifenden Zielen von Klimaschutz und Nachhaltigkeit ausgerichtet werden.
Wie aber kann es der EU gelingen, bis 2050 klimaneutral zu werden? Wie kann eine klimafreundliche, ressourceneffiziente und wettbewerbsfähige Wirtschaft aussehen? Alle Bereiche des öffentlichen und privaten Lebens werden betroffen sein und einen aktiven Beitrag leisten müssen. Im Citizens‘ Think Tank „What’s next? Klimaneutralität bis 2050 – und dann?“ widmen sich die Teilnehmenden genau dieser Herausforderung und entwickeln gemeinsam Thesen: Wie kann ein gerechter Übergang zur Klimaneutralität in den kommenden Jahrzehnten gestaltet werden kann, der niemanden zurücklässt? Vorbereitet wird dies im Workshop mit einem Überblick der aktuell gesetzten Ziele im Green Deal der EU.
Webinar
Michael Bloss, klimapolitischer Sprecher der Grünen im Europäischen Parlament
Dirk Messner, Präsident des Umweltbundesamtes
Carla Reemtsma, Fridays for Future
Charlotte Streck, Gründerin Climate Focus und vormals Senior Legal Counsel bei der Weltbank
Moderation:
Philipp Eschenhagen, Doktorand an der Bucerius Law School
Das Pariser Abkommen ist mittlerweile über fünf Jahre alt und auch wenn es in nationalen Diskussionen viel bemüht wird, ist von ausgeprägter internationaler Kooperation wenig zu spüren. Im Gegenteil: Der internationale “Geist von Paris” scheint sich verflüchtigt zu haben. An seine Stelle ist ein Flickenteppich nationalstaatlicher Maßnahmen getreten. So mangelt es auch dem Internationalen Klimafonds noch immer an den versprochenen Mitteln, um hilfsbedürftige Länder bei der ökologischen Transformation zu unterstützen. Doch die Klimakrise lässt sich in rein nationalen Kontexten nicht eindämmen; sie erfordert eine international koordinierte Kraftanstrengung.
Die Veranstaltung findet in Kooperation mit den Studierenden der Bucerius Law School und der Hamburger Klimawoche statt.
Workshop
Erst vor wenigen Wochen hat die EU ihre Handelsstrategie für die kommenden Jahre festgelegt. Ziel der Handelspolitik ist es, Stabilität und Wohlstand in der EU zu wahren, gleichzeitig aber Nachhaltigkeit und die Einhaltung von Menschenrechtsstandards bei Handelspartner:innen durchzusetzen. Wie schwierig das sein kann, zeigt sich gerade bei der Ratifizierung des Investitionsschutzabkommens der EU mit China im Schatten des Völkermords an der chinesischen Minderheit der Uiguren. Die Abwägung zwischen den verschiedenen Zielen der EU-Handelspolitik und deren Gewichtung ist jedoch alles andere als unumstritten.
Soll die EU ihrem Ansatz von „Wandel durch Handel“ treu bleiben, oder muss die Einhaltung von Menschenrechtsstandards anderen Interessen im globalen ökonomischen Kräftemessen zunehmend weichen? Im Planspiel „Trading Values? Die EU-Handelspolitik zwischen globaler Verantwortung und ökonomischer Stabilisierung“ schlüpfen die Teilnehmenden in die Rollen nationaler Vertreter:innen der EU-Mitgliedstaaten und diskutieren über die zukünftige Ausrichtung der EU-Handelspolitik. Vorbereitend erhalten sie einen Überblick über aktuelle Zielsetzungen und Konfliktlinien im Bereich der Handelspolitik der Europäischen Union.
Workshop
Seit Jahren streiten die EU-Mitgliedstaaten über die Pflicht, Schutzsuchende auf alle Mitgliedstaaten zu verteilen. Bisher konnten die Gräben zwischen aufnahmewilligen Staaten und jenen, die sich der Aufnahme kategorisch verweigern, nicht überwunden werden. Die Staaten an den EU-Außengrenzen, an deren Küsten die überwiegende Mehrzahl an Geflüchteten zum ersten Mal europäischen Boden betritt, fühlen sich schon lange komplett allein gelassen.
Wie kann eine faire und gerechte Verteilung von Asylsuchenden aussehen? Im Planspiel „Managing Migration – Die EU auf dem Weg zu einer einheitlicheren Migrationspolitik?“ schlüpfen die Teilnehmenden in die Rolle nationaler Vertreter:innen der EU-Mitgliedstaaten und diskutieren die Verteilung von Asylsuchenden und die Dauer von Asylverfahren. Gelingt es ihnen, nach Jahren des Dissenses Brücken zu bauen und einen einheitlichen Ansatz für die europäische Asyl- und Migrationspolitik zu finden? Vorbereitend erhalten die Teilnehmenden einen Überblick über das aktuelle Spannungsfeld im Bereich der Asyl- und Migrationspolitik der EU.
Workshop
Mehr als ein Jahr ist vergangen, seitdem das Coronavirus SARS-CoV-2 das Leben in Europa und der Welt von einem auf den anderen Tag verändert hat. Die anfängliche Hoffnung, die Krise sei schnell zu überwinden, ist mittlerweile der Ernüchterung gewichen. Neben lahmenden Impfkampagnen, steigenden Infektionszahlen und vom Dissens geprägten Krisentreffen rückt auch die Frage nach der grundsätzlichen Rolle der EU immer drängender in den Blick. Was hat die EU bislang getan, um die Pandemie zu bekämpfen? Welche grundsätzlichen Probleme sind dabei sichtbar geworden und welche Rolle sollten die EU und europapolitischen Akteure im zukünftigen Pandemie-Management spielen?
Im interaktiven Citizens‘ Think Tank „Stronger than Yesterday? Die gemeinsame Bewältigung der Corona-Pandemie“ widmen sich die Teilnehmenden eben diesen Fragen und entwickeln gemeinsam Thesen, wie die Rolle der EU in der Pandemiebewältigung zukünftig auszusehen hat und wie ein effektiveres Pandemie-Management gelingen könnte. Vorbereitet wird dies im Workshop mit einem Überblick zum aktuellen Corona-Management der EU.
Webinar
Mehr als ein Jahr ist vergangen, seitdem das Coronavirus SARS-CoV-2 das Leben in Europa und der Welt von einem auf den anderen Tag verändert hat. Die anfängliche Hoffnung, die Krise sei schnell zu überwinden, ist mittlerweile der Ernüchterung gewichen. Neben lahmenden Impfkampagnen, steigenden Infektionszahlen und vom Dissens geprägten Krisentreffen rückt auch die Frage nach der grundsätzlichen Rolle der EU immer drängender in den Blick. Was hat die EU bislang getan, um die Pandemie zu bekämpfen? Wie steht es um den Zusammenhalt von Staaten und Gesellschaften in der Krise? Und: Welche Rolle sollten die EU im zukünftigen Pandemie-Management spielen?
Es diskutieren:
Alena Buyx, Vorsitzende des Deutschen Ethikrates
Katja Gloger, Journalistin und Autorin
Georg Mascolo, Journalist, Dean Bucerius Summer School on Global Governance
Boris Palmer, Oberbürgermeister der Stadt Tübingen (Bündnis90/ Die Grünen)
Moderation: Ali Aslan, Journalist und TV-Moderator
Foto: David Ausserhofer / ZEIT-Stiftung
Foto: David Ausserhofer / ZEIT-Stiftung
Michael Richter, 59, studierte Politikwissenschaft, Philosophie und Romanistik in Heidelberg, Paris und Madrid. Nach einem Tageszeitungs-Volontariat folgten Stationen als Reporter für verschiedene TV-Magazine. Seit 25 Jahren arbeitet der zweifache Grimme-Preisträger als freier Autor und Regisseur und dreht investigative politische und soziale Reportagen und Dokumentationen für ARD, ZDF und ARTE. Sein besonderes Interesse gilt Themen um Flucht und Migration und ihren (geo)-politischen Ursachen und Konsequenzen. So hat er neben innenpolitischen Filmen über die Hamburger Ausländerbehörde, das BAMF oder die AfD-Dokumentationen über die EU-Grenzagentur Frontex, die Krisenregion Mali, Saudi-Arabien oder den Libanon realisiert.
Michael Richter, 59, studierte Politikwissenschaft, Philosophie und Romanistik in Heidelberg, Paris und Madrid. Nach einem Tageszeitungs-Volontariat folgten Stationen als Reporter für verschiedene TV-Magazine. Seit 25 Jahren arbeitet der zweifache Grimme-Preisträger als freier Autor und Regisseur und dreht investigative politische und soziale Reportagen und Dokumentationen für ARD, ZDF und ARTE. Sein besonderes Interesse gilt Themen um Flucht und Migration und ihren (geo)-politischen Ursachen und Konsequenzen. So hat er neben innenpolitischen Filmen über die Hamburger Ausländerbehörde, das BAMF oder die AfD-Dokumentationen über die EU-Grenzagentur Frontex, die Krisenregion Mali, Saudi-Arabien oder den Libanon realisiert.
Das EuropaCamp ist in diesem Jahr digital. Alles, was du brauchst, ist ein internetfähiges Gerät und eine Internetverbindung. Das Programm am 23. und 24. April kannst du im Livestream hier auf der Webseite verfolgen. Hier kannst du dich für Updates anmelden. In den Themenwochen ab dem 26. April kannst du dich für die Online-Workshops und -Diskussionen anmelden:
Du kannst dich beim EuropaCamp mit Fragen per Twitter oder Instagram beteiligen. Nutze gerne den Hashtag #EuropaCamp in deinen Beiträgen!
Das EuropaCamp 2021 findet im Netz statt. Am 23. und 24. April wird das Programm auf der Internationalen Kulturfabrik Kampnagel live aufgezeichnet, unter Einhaltung eines strengen Hygieneschutzkonzepts. Du kannst aber diesmal aufgrund der aktuellen Pandemielage leider nicht vor Ort dabei sein. Über den Livestream kannst du alles hier auf der Webseite verfolgen.
Klicke im Programm auf den Button „Anmeldung“ und melde dich mit deinem Namen und deiner E-Mail-Adresse an. In einer E-Mail erhältst du dann die Zugangsdaten zur Online-Diskussion. Die Online-Diskussionen werden als Zoom-Webinar durchgeführt. Um daran teilzunehmen, klickst du auf den Link in der E-Mail und wirst dann direkt zu Zoom weitergeleitet. Nutze am besten den Browser Chrome und ein Headset.
Kann ich Fragen stellen?
Ja. Zu sehen sind in den Online-Diskussionen die Akteur:innen auf dem virtuellen Podium. Sie führen ein moderiertes Gespräch. Im Zoom-Webinar kannst du Fragen im Chat stellen. Über Instagram und Twitter kannst du kommentieren, benutze dabei den Hashtag #EuropaCamp.
In den Online-Workshops arbeitest du interaktiv mit anderen Teilnehmer:innen zu verschiedenen Themen zusammen. Eine Anmeldung ist hier unbedingt nötig, denn die Plätze sind begrenzt. Die Workshops sind nicht-öffentlich und werden nicht gestreamt. Klicke im Programm auf den Button „Anmeldung“. Du wirst auf eine Seite der ZEIT-Stiftung geleitet, auf der du dich mit deiner E-Mail-Adresse und deinem Namen für den Workshop anmeldest. In einer E-Mail erhältst du dann die Zugangsdaten zum digitalen Workshop. Die Workshops führen wir zusammen mit Planpolitik durch. Dafür nutzen wir Zoom. Kurz bevor es losgeht, klickst du auf den Link in der E-Mail und wirst dann direkt in den Workshop bei Zoom weitergeleitet. Nutze am besten den Browser Chrome und ein Headset.
Altersempfehlung: ab 16 Jahre
Tipp
Teste schon vor dem Start des Online-Workshops einmal, ob alles funktioniert. Du kannst dir hier übrigens coole Zoom-Hintergründe runterladen, um dir das EuropaCamp-Feeling nach Hause zu holen.
Das Wichtigste zuerst: Jede:r kann teilnehmen. Du brauchst kein Vorwissen – Hauptsache, dich interessiert Europa!
Altersempfehlung: ab 16 Jahre
Organisiere dir im Vorfeld einen PC oder Laptop mit Internetanschluss, die installierte Zoom-App, eine Webcam und wenn möglich ein Headset, wie es bei den meisten Smartphones mitgeliefert wird. Notfalls kannst du auch über den Browser teilnehmen, also ohne die installierte App. Das funktioniert aber meist nicht so gut. Nach deiner Anmeldung erhältst du eine Anleitung für Zoom und alle nötigen Informationen, die du zur Teilnahme brauchst.
Um eine Verzögerung des Workshop-Beginns aufgrund technischer Probleme zu verhindern, bitten wir Euch, euch spätestens 10 Minuten vor Beginn der Veranstaltung einzuloggen. Es gibt dann einen kleinen Technik-Check, damit im Workshop alle richtig loslegen können.
Im Workshop musst du deine Kamera anschalten. Wenn du vor oder während des Workshops technische Probleme hast, gibt es eine Helpline, die du anrufen kannst, die Nummer steht in der Mail nach deiner Anmeldung. Dann hast du es geschafft und bist im Workshop. Viel Spaß!
Für Schulgruppen bieten wir mit Planpolitik Online-Workshops zu zwei verschiedenen Themen an:
Die Workshops sind bereits ausgebucht!
Das EuropaCamp ist für alle Teilnehmer:innen kostenlos.
Um das Livestream-Programm am 23. und 24. April zu verfolgen: nicht zwingend. Aber wenn du dich hier anmeldest, wirst z.B. bei spontanen Programmänderungen benachrichtigt.
Für die Teilnahme an Online-Workshops in den Themenwochen ab dem 26. April: Ja, unbedingt, denn die Plätze sind begrenzt! Mehr dazu siehe oben bei „Ich möchte an einem Online-Workshop teilnehmen“.
Für Online-Diskussionen in den Themenwochen ab dem 26. April: Ja, melde dich bitte an, um im Zoom-Webinar dabei zu sein. Mehr dazu siehe oben bei „Ich möchte mir eine Online-Diskussion während der Themenwochen ansehen“.
Online-Workshops
Die Online-Workshops sind interaktiv angelegt. Hier kannst du diskutieren, deine Meinung sagen und Ideen einbringen. Die Workshops sind nicht-öffentlich und werden nicht gestreamt, ihr seid also unter euch. Deine Kamera solltest du hier unbedingt einschalten, damit auch online eine richtige Workshop-Atmosphäre entsteht.
Online-Diskussionen
Nach der Anmeldung kannst du im Zoom-Webinar Fragen stellen. Kommentieren kannst du auch gern mit dem Hashtag #EuropaCamp über Instagram und Twitter.
Social Media
Bei Twitter und Instagram kannst du kommentieren, Erfahrungen teilen und deine Meinung loswerden. Fragen, die du hier zu bestimmten Veranstaltungen stellst, greift die Moderation auf, sofern Zeit ist und die Fragen thematisch passen, und gibt sie an die Akteur:innen auf dem Podium weiter. Nutze den Hashtag #EuropaCamp in deinen Beiträgen!
Hashtag-Cloud
Welches ist dein Hashtag zum EuropaCamp? Werde Teil der Hashtag Cloud!
Was brauche ich für die Workshops?
Internet, die Zoom-App oder den Browser Chrome, eine Webcam und ein Mikro oder Headset. Natürlich auch Interesse an Europa-Themen! Wichtig: In den Online-Workshops ist die Kamera Pflicht, sonst macht das Ganze keinen Spaß.
Was brauche ich für den Livestream?
Eine stabile Internetverbindung, dein bequemes Sofa oder die nette Parkbank, Snacks und Neugier auf spannende Europa-Themen!
Was brauche ich für die Online-Diskussionen?
Internet, die Zoom-App oder den Browser Chrome und Lust auf Europa-Themen.
Muss ich vorher etwas herunterladen/installieren?
Für den Livestream: Nein! Für Online-Workshops und wenn du dich bei Online-Diskussionen während der Themenwochen aktiv mit Fragen einbringen möchtest: Am besten klappt alles, wenn du die Zoom-App herunterlädst und installierst. Du kannst alternativ aber auch über den Browser teilnehmen. Hier funktioniert Chrome noch am besten, es gibt aber oft Probleme damit. In den Workshops brauchst du außerdem eine Webcam und ein Mikro oder ein Headset.
Muss ich die Kamera in den Workshops einschalten?
Ja, denn wenn sich alle sehen können, kommt ihr gut ins Gespräch und könnt die Themen auch wirklich vertiefen.
Ja, der Livestream vom 23. und 24. April wird später im Videoarchiv auf dieser Website zu finden sein, ebenso die Online-Diskussionen aus den Themenwochen. Habt aber bitte etwas Geduld, denn Schnitt und Bearbeitung brauchen natürlich etwas Zeit. Folgt uns bei Instagram und Twitter, dann verpasst ihr nichts!
Fast alle Veranstaltungen finden in deutscher Sprache statt. Das Panel „Arabellion: Wie kann eine Revolution gelingen? How can a revolution succeed?” ist in englischer Sprache.
Allgemeines zum EuropaCamp: Sascha Suhrke, suhrke@zeit-stiftung.de
Pressefragen: Julia Seimel, js@mann-beisst-hund.de
Fragen zu den Workshops: europacamp@planpolitik.de
Du hast dich zu einem Workshop angemeldet? Super! Dann hol dir jetzt noch unseren EuropaCamp-Zoom-Hintergrund aufs Handy oder deinen Rechner!
Wie binde ich einen eigenen Zoom-Hintergrund ein?
Werde Teil des EuropaCamp! Mit unserem Insta-Filter kannst du ein Selfie ganz im EuropaCamp-Look posten. Du findest den Filter, wenn du in den Effekten nach „EuropaCamp“ suchst. Probiere es aus, und tagge @zeitstiftung auf deinem Bild!
Wie wandelt sich dein Europa? Diese Frage sollte 2020 im Zentrum des 3. EuropaCamp stehen. Doch aufgrund der Corona-Pandemie musste das EuropaCamp auf 2021 verlegt werden und findet erstmals digital statt.
Was können wir tun, um die Demokratie zu verteidigen? Im Mai 2019 stehen die Europa-Wahlen an. Einmischung ist gefragt, denn Demokratie ist keine Selbstverständlichkeit.
Was wird aus Europa? Rücken die Staaten der Gemeinschaft wieder stärker zusammen oder läuft es eher auf eine reine Wirtschaftsunion hinaus? Und was bedeutet das für uns Europäer?
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